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Zum Abschluss

12. Januar 2016 - Am Weg, Das Klimapilgern
Zum Abschluss

Liebe Pilgernde, liebe Bloglesende, liebe WegbegleiterInnen!

Rucksack der alternativen mit weiteren PilgersymbolenAm 12. Dezember haben 195 Staaten ein neues Klimaabkommen verabschiedet. Zeit, um sich umzudrehen, um auf den Weg zu schauen, den wir bis hierher gemeinsam gegangen sind. In Österreich  sind Pilgernde über 400 Kilometer von Wien nach Salzburg gegangen – für Klimagerechtigkeit und in Solidarität mit allen Menschen, die vom Klimawandel betroffen sind und im Bewusstsein, dass Menschen weltweit für Klimagerechtigkeit pilgern und beten und damit ihrer Hoffnung und ihrem Glauben für transformative Veränderung Ausdruck verleihen.

power to the people_ParisWichtiger als der Blick zurück ist jedoch der Blick nach vorne. Das Abkommen von Paris ist nur eine von vielen Etappen auf dem Weg für Klimagerechtigkeit. Dass die Bewegung für globale Gerechtigkeit und Klimagerechtigkeit nicht mehr zu übersehen und überhören ist und weiter wächst haben nicht zuletzt die weltweiten Märsche für Klimagerechtigkeit am 29. November und die Demonstrationen am 12. Dezember in Paris gezeigt.

Rucksack alleinUnsere Aktion Klimapilgern.at ist findet hier erstmal einen Abschluss. Aber die Homepage wird weiterhin den Weg der Klimapilgernden dokumentieren, als Inspiration für weiter Schritte dienen und aufzeigen, dass es auf diesem schmalen Streifen in Österreich, den die Pilgernden begangen sind, bereits mannigfaltige Alternativen zum CO2-ausstoßenden Business-as-usual gibt.

Wir möchten all jenen danken, die zum Gelingen des Pilgerwegs für Klimagerechtigkeit von Wien nach Salzburg beigetragen haben:

  • Allen Pilgerinnen und Pilgern die einen oder mehrere Tage persönlich oder im Gedanken mit auf dem Weg waren und die Botschaft verbreitet haben.
  • Den Klimapilgernden die den gesamten Weg von Wien nach Salzburg mit enormen persönlichen Engagement gegangen sind: Anja Appel (Generalsekretärin der Katholischen Frauenbewegung Österreichs), Ferdinand Kaineder (Mediensprecher der Ordensgemeinschaften Österreich), Rembert Schleicher (PILGRIM) und Silvia Wieser (Pfarre Mühlbach am Hochkönig).
  • Jenen Menschen, Organisationen und Unternehmen, die den Klimapilgernden Einblicke in ihre Initiativen und Projekte gegeben, den Rucksack der Alternativen gefüllt und ihre Ideen und Visionen geteilt haben.
  • Jenen Kirchen und Organisation, die als TrägerInnen den Ökumenischen Pilgerweg für Klimagerechtigkeit ermöglicht haben sowie allen Kooperationspartner/innen bei den Veranstaltungen am Weg (u.a. Klimabündnis, Österreichisches Umweltzeichen, Bildungshaus Schloss Puchberg, MIVA) und allen weiteren Pilgerveranstaltungen, die sich dem Klimapilgern angeschlossen haben (Haus der Begegnung Innsbruck, Treffpunkt Dominikanerhaus Steyr, Weltdorf St. Gabriel, Ökumenische Pilgerzentrum Wien).
  • Und natürlich auch allen Pfarren und Ordensgemeinschaften die ihren Türen geöffnet morgen, Unterkünfte für die Pilgernden zur Verfügung gestellt haben.

 

Im Namen des Organisationsteams sagen wir herzlichen Dank für Ihr und euer Engagement!
Gemeinsam konnten wir so viele Schritte in eine klimagerechte Zukunft gehen.