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Wie Erde aus Ungarn in den Rucksack der Alternativen kam

19. Oktober 2015 - Am Weg
Wie Erde aus Ungarn in den Rucksack der Alternativen kam

[Rembert J. Schleicher] Eigentlich hat für mich das Klimapilgern schon am 4. Oktober in Ödenburg (Sopron) in Ungarn begonnen. Damals habe ich von den ungarischen Radpilgern bei einem hochkarätigen ökumenischen Symposion zum Thema 20151005_084606
„Bewahrung der Schöpfung“ in der evangelisch-lutherischen Gemeinde von Sopron einen Stafettenstab übernommen und per Fahrrad nach Sigleß ins Burgenland gebracht, wo er in der Naturinstallation „Siebenweidenkreis“ des Landschaftskünstlers Heinz Bruckschwaiger deponiert wurde. Von dort habe ich den Stab am 16. Oktober abgeholt und nach Schwechat gebracht. Am 17. Oktober ist dann eine Radlergruppe der Pfarre Schwechat (geführt von Reinhold Herout) über die Donauinsel nach zur Sendungsfeier für den Ökumenischen Pilgerweg für Klimagerechtigkeit am Wiener Stephansplatz.

Dort wurde der Stab, ein inzwiswchen mit Erde aus Sopron, Sigleß, Schwechat uDSC_0048nd Wien angefülltes Plexiglasrohr, vom ungarischen reformierten Pfarrer Hunor Koncz in den „Rucksack der Alternativen“ der österreichischen Klimapilger/innen eingepackt. Diese sorgen dafür, daß er zusammen mit vielen anderen Ideen für mehr Klimagerechtigkeit, die auf dem Weg nach Salzburg dazu gepackt werden, zur Weltklimakonferenz in Paris kommen wird. Dort wird was weitergehen, hoffe ich.