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AUS ist AUS

9. November 2015 - Rucksack der Alternativen
AUS ist AUS
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Foto: Ferdinand Kaineder

Das kleine Gasthaus der Spitzwirtin hat uns einen klugen Satz mitgegeben, den wir in die Welt hinaustagen möchten: „Alles wird frisch gekocht und gebraten, was aber auch heißt, dass Mikrowelle keinen Platz hat und AUS auch AUS bedeutet.“
Wir brauchen und möchten keine vollen Regale mit der gesamten riesen Auswahl im Supermarkt oder beim Bäcker eine Stunde vor Ladenschluss. Sich das nehmen, mit dem begnügen was (noch) da ist und „Aus ist Aus“ muss bei uns wieder neu gelernt werden.
Die Lebensmittel, die wir in Europa wegwerfen, würden zweimal ausreichen, um alle Hungernden der Welt zu ernähren!
In Europa landen jedes Jahr 90 Millionen Tonnen eßbare Lebensmittel im Müll.
In Österreich sind es rund 160.000 Tonnen Lebensmittel, die im Restmüll landen.

Foto: Ferdinand Kaineder

Foto: Ferdinand Kaineder

Damit könnte eine Stadt wie Salzburg problemlos ernährt werden. Ein Grund dafür ist, dass wir KonsumentInnen zu jeder Zeit volle Regale und eine breite Auswahl erwarten. Damit muss Schluss sein! AUS ist AUS – und das ist auch gut so.