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8. Oktober 2015: Auftakt des Ökumenischen Pilgerweges für Klimagerechtigkeit

8. Oktober 2015 - Presse

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Klimapilger starten am 17. Oktober Richtung Paris

Auftakt des Ökumenischen Pilgerweges für Klimagerechtigkeit am Stephansplatz um 10 Uhr

Tausende Menschen machen sich weltweit zu Fuß auf den Weg nach Paris in Richtung Weltklimagipfel. In Österreich starten Pilgernde aus mehreren christlichen Kirchen gemeinsam am 17. Oktober  um 10 Uhr vom Stephansplatz in Wien aus den „Ökumenischen Pilgerweg für Klimagerechtigkeit“. Zu Fuß geht es in 22 Tagen bis Salzburg. Aus einer spirituellen und religiösen Motivation bringen sie damit  ihre Solidarität mit jenen Menschen zum Ausdruck, die vom Klimawandel am stärksten betroffen sind. Im „Rucksack der Alternativen“ werden kleine und große Beispiele am Weg gesammelt, wie jede und jeder persönlich und in Gruppen, Initiativen und Institutionen einen Beitrag zu einer klimasicheren und sozial gerechten Zukunft leisten kann.  Ihre Stimmen richten sich an politische Entscheidungsträger, damit das Pariser Klimaabkommen stark genug wird, um eine unkontrollierbare Erderwärmung zu verhindern.  „Mutter Erde ruft um Hilfe und wir gehen“, meint ein Pilger aus der Kerngruppe. Ziel ist, dass Anfang Dezember in Paris ein weltweit gültiges Klimaabkommen beschlossen wird.

Öffentlicher Auftakt am Stephansplatz

Beim öffentlichen Auftakt zum Klimapilgern am Samstag, 17. Oktober, 10:00 Uhr am Stephansplatz in Wien werden zentrale Vertreter/innen christlicher Kirchen das ökumenische Engagement zum Klimaschutz aufzeigen. Superintendent Mag. Hansjörg Lein, Metropolit Arsenios Kardamakis und Bischof Dr. Ludwig Schwarz werden den Pilgernden Botschaften zur Klimagerechtigkeit aus ihren jeweiligen christlichen Traditionen mit auf den Weg geben, bevor diese zur ersten Tagesetappe nach Purkersdorf aufbrechen. Außerdem wird den Pilgernden aus Österreich eine Erd-Staffel des Klimapilgerns aus Ungarn übergeben, welche per Rad quer durch Ungarn und weiter bis Wien transportiert wurde.

Der Rucksack der Alternativen

Bei verschiedensten Veranstaltungen und Begegnungen am Weg werden die Pilgernden bereits gelebte Alternativen für eine klimasichere Zukunft einsammeln. Es bestehen schon unglaublich viele Initiativen und Bemühungen, umweltsensibel  und solidarisch zu leben. Diese Initiativen und Projekte in Gemeinden, Schulen, Betrieben oder Projekten füllen den „Rucksack der Alternativen“. Der Rucksack wird als Beitrag der österreichischen Bevölkerung nach Paris gebracht. Zum Abschluss des österreichischen Pilgerweges wird am 8. November, 15:30 Uhr in Salzburg (Pfarre Itzling) eine Delegation von Pilgernden zur internationalen Pilger-Zusammenkunft am 28. November vor dem Klimagipfel in Paris entsandt.

Mitgehen streckenweise erwünscht

Die Pilgernden der Kerngruppe gehen die gesamte Strecke von etwa 370 km zu Fuß von Wien über St. Pölten, Melk, Maria Taferl, Bad Kreuzen, Mauthausen, Linz, Ottensheim, Wels, Lambach, Vöcklabruck, Michaelbeuern bis Salzburg. Wer selbst zur Klimapilgerin oder zum Klimapilger werden möchte, kann sich auf Tagesetappen anschließen. Hier die Tagesetappen: http://klimapilgern.at/etappen/
Ebenso können fast täglich regionale Veranstaltungen am Pilgerweg besucht werden, um neue Impulse für das Leben in einer klimasicheren Zukunft zu bekommen und eigene Zeichen für politische Veränderungen zu setzen. Alle Veranstaltungen: http://klimapilgern.at/veranstaltungen/

 

Die Pilgernden der Kerngruppe, welche den gesamten Weg von Wien nach Salzburg und in der Delegation bis Paris pilgern werden, stehen gerne für Interviews zur Verfügung.

Persönliche Berichte der Pilgernden und Einblicke in die Arbeit der beteiligten Organisationen werden ab 17.10. auf www.klimapilgern.at veröffentlicht.

Weitere Informationen
Alles rund um den Pilgerweg: www.klimapilgern.at
Social Media: Facebook und Twitter (#klimapilgern_at, @klimapilgerin, @klimapilger, @klimapilgern)

Träger/innen des Pilgerweges

  • Evangelische Kirche A.B. in Österreich
  • Evangelische Kirche H.B. in Österreich
  • Evangelisch-methodistische Kirche in Österreich
  • Orthodoxe Bischofskonferenz in Österreich
  • Katholische Kirche in Österreich

 

  • Koordinierungsstelle der Österreichischen Bischofskonferenz für internationale Entwicklung und Mission
  • Katholische Sozialakademie Österreichs
  • Ökumenischer Rat der Kirchen in Österreich
  • Ökumenisches Pilgerzentrum Wien
  • Pilgerzentrum Quo vadis?
  • PILGRIM
  • Katholische Arbeitnehmer/innen Bewegung
  • Katholische Frauenbewegung Österreichs
  • Ordensgemeinschaften Österreich
  • Umweltbeauftragte der Katholischen & Evangelischen Kirche Österreichs

 

Rückfragen und Interviewtermine
Martin Krenn, m.krenn@koo.at, 01/317 03 21 oder 0676/7698 431, Koordinierungsstelle der Österreichischen Bischofskonferenz für internationale Entwicklung und Mission (KOO)